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Juli // Marillenmarmelade mit Lavendel und ein Buchtipp

Der heiße Sommer lädt zu einer Siesta in der Hängematte ein. Etwas anderes kann man eigentlich in der Mittagshitze gar nicht machen, oder?
Gerade hatte ich ein Buch am Wickel, dessen Geschichte mich sehr berührt hat. Im Anschluss musste ich unbedingt Aprikosenmarmelade kochen, die manchmal auch Marillenmarmelade heißt 😉

Leider besitze ich keinen Garten und schon gar nicht einen Aprikosenbaum, darum habe ich eine große Menge der leckersten Aprikosen in Berlin auf dem Wochenmarkt am Maybachufer erstanden.

 

Das Rezept für die Aprikosenmarmelade

Ein Rezept hatte ich im Netz gefunden und naja, Marmelade kochen ist ja eigentlich immer gleich. Obst säubern, abwiegen und mit dem Gelierzucker und etwas Zitronensaft kochen. Gelierprobe auf einem Teller machen und eventuell noch mehr Zitronensaft dazu geben, falls die Marmelade nicht fest wird.

Die besondere Zutat: Lavendel!

Tatsächlich habe ich beim „Marillenmädchen“ gelesen, dass etwas Lavendel auf jeden Fall in so eine Aprikosenmarmelade gehört. Also habe ich es prompt ausprobiert. Es ist tatsächlich sehr lecker. Ob das Rezept aus der Provence stammt?

Und so geht’s

1,5 kg entsteinte Aprikosen bzw. Marillen, klein geschnitten
750 g Gelierzucker
Saft einer Zitrone
1 EL Lavendelblüten oder 3 – 5 Stengel (diese lassen sich nach dem Kochen wieder gut entfernen)

Die Früchte mit dem Zucker und den Lavendelblüten in einen großen Topf geben und nach Packungsanleitung (Gelierzucker) kochen. Den Zitronensaft unterrühren. Gelierprobe machen. Wer mag, kann die Masse pürieren. Dann in saubere Schraubgläser füllen, zuschrauben und beschriften. Simsalabim und fertig!

Eine fruchtig leckere Sommermarmelade. Auch geeignet für die grauen Herbst- und Wintertage, wenn man sich gar nicht vorstellen kann, dass die Sonne jemals wieder auftaucht.

 

Aprikosenmarmelade mit Lavendel Aprikosen Marmelade mit Lavendel

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